Referenzen

Bereiche, in denen wir bereits erfolgreich beraten durften:


Digitale Innovation für Complojer Inneneinrichtung

Firmenprofil: Complojer Inneneinrichtung ist eine Schreinerei in Wengen im Gadertal, einem kleinen Dorf mit 1.300 Einwohnern. Trotz der geringen Größe zählt das Dorf 12 Zimmereibetriebe. Aus diesem Grund beschloss Davide Complojer, ein neues Geschäftsfeld zu schaffen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Um den Innovationsprozess zu starten, nutzte Davide Complojer das Tool Open Innovation Südtirol.

Bedarf: Das Unternehmen wollte mit Kindermöbel in ein neues Geschäftsfeld einsteigen.

Lösung: Die DIH schlug vor durch einen Open-Innovation-Ideenwettbewerb neue innovative Ideen zu sammeln. Mit 81 eingereichten Projekten war der Wettbewerb sehr erfolgreich und das Unternehmen entschloss sich schlussendlich die Gewinneridee in sein Produktportfolio aufzunehmen. Das Produkt erhielt zudem mehrere Auszeichnungen, unter anderem den deutschen Designpreis, den Europäischer Preis für Produktdesign sowie den Verbraucherpreis 2015.

Das Unternehmen schuf zudem einen neuen Online-Vertriebskanal und betrat mit dem Produkt verschiedene neue Märkte wie Schweden und Frankreich.

Möchten Sie mehr darüber erfahren? Dann klicken Sie hier.

Besuchen Sie die Website des Unternehmens hier


"Rapid-Prototyping" für Fill Arte Holzschnitzerei

Firmenprofil: Die Werkstatt der Familie Fillarte in Laion, am Tor zum Grödnertal, ist dem Handwerk gewidmet. Hier bringt Helmuth Fill seine eigenen Entwürfe zum Leben und verarbeitet sie, gemeinsam mit seiner Frau Gertrud, seinem Sohn Mirko und seinem Bruder Erich, unter Verwendung vom feinsten Holze, zu exquisiten Schnitzereien. Ihre Kreationen werden dann von fleißigen Malern aus der Region kunstvoll von Hand bemalen.

Bedarf: Das Unternehmen wollte seine Produktpalette durch die Entwicklung von hochwertigen, hölzernen Küchenutensilien erweitern. Insbesondere wollte es Prototypen für Pfeffermühlen durch Verwendung der 3D-Druckmethode entwickeln.

Lösung: Das DIH schlug zusammen mit seinen Partnern mehrere „Rapid-Prototyping-Workshops“ vor. Durch eine Synergie von den vorhandenen Fähigkeiten der Holzschnitzer und neuen Produktionstechniken wurden die gewünschten Aspekte der Pfeffermühle festgelegt, welche anschließend in einem „Design Thinking Workshop“ in mehreren Prototypen verarbeitet und verfeinert wurden. Im Rahmen des Projekts entwickelte das Unternehmen eine vollendete Pfeffermühle, welche in 3D entworfen und mittels 3D-Druck hergestellt wurde. Die auf dem Gebiet des 3D-Drucks erworbenen Fähigkeiten werden auch für zukünftige Projekte nützlich sein.

Weitere Einzelheiten zum Projekt finden Sie hier. (Seite 68)

Besuchen Sie die Website des Unternehmens unter www.fillarte.com


Finanzierung für KAPL

Firmenprofil: Christian Plancker ist ein Holzbildhauer aus Gröden, welcher seine Holzprodukte in ganz Europa vertreibt.

Bedarf: Christian Plancker ist ein Holzbildhauer, der eine Kappe aus Holz herstellen wollte.

Lösung: Christian Plancker wandte sich an die DIH mit der Idee, eine leichte und flexible Kappe aus Holz herzustellen. Wir brachten ihn mit dem Produktdesigner Studio Oberhauser zusammen und unterstützten ihn während des Entwicklungsprozesses. Wir unterstützten ihn durch verschaffen von regionalen Finanzierungsmöglichkeiten. Als nächsten Schritt unterstützten wir ihn bei der Vorbereitung und Durchführung einer gegenleistungsbasierten Crowdfunding-Kampagne auf unserer Plattform Crowdfunding Südtirol-Alto Adige. Das Förderziel von 5.000€ wurde weit übertroffen und insgesamt wurden 20.130€ von 86 Unterstützern gesammelt. Dank der erfolgreichen Kampagne konnte eine E-Commerce-Site erstellt werden, auf welcher die Kappe, KAPL, vertrieben wird.

Weitere Einzelheiten zu der Crowdfunding-Kampagne finden Sie hier


Prozessinnovation für Gruber Türen

© Gruber Türen

Firmenprofil: Gruber Türen ist ein 1961 gegründetes Familienunternehmen, das sich auf die Herstellung von Türen spezialisiert hat. Das Unternehmen hat 40 Mitarbeiter.

Bedarf: Gruber Türen wollte die Geschäftsprozesse digitalisieren und wollte bezüglich möglicher Finanzierungsmöglichkeiten, welche für diesen Zweck genutzt werden konnten, informiert werden.

Lösung: Gruber Türen erhielt Fördermittelberatung zum Landesgesetz 14, durch welches Aktivitäten zu Prozessinnovationen gefördert werden. Die DIH unterstützte das Unternehmen von der Erstellung bis zur Berichterstattung des Förderantrags. 


Internationalisierung für Dolomit Stone

Firmenprofil: 1995 gründete Markus Rabanser die Firma Dolomit Stone, die er innerhalb kurzer Zeit zu einem modernen, auf den Bereich der Steinverarbeitung spezialisierten Unternehmen ausbaute. Seit dem Eintritt des Sohnes des Firmengründers, Joachim Rabanser, im Jahr 2009 ist Dolomit Stone neben der Produktion von Steinverkleidungen zunehmend auch in der Gestaltung von Innenräumen (Inneneinrichtung) tätig.

Bedarf: Die Firma Dolomit Stone ist auf die Innen- und Außengestaltung mit Naturstein spezialisiert. Aufgrund der begrenzten Größe des lokalen Marktes wollte das Unternehmen Kunden in anderen europäischen Ländern erreichen.

Lösung: Das Unternehmen entschloss sich für eine Exportberatung (temporärer Exportmanager) und arbeitete gemeinsam mit dem DIH daran, neue Kunden in anderen Märkten zu erreichen. Im Zuge der Beratung profitierte das Unternehmen von einer Betriebs- sowie einer SWOT-Analyse und zudem wurden Alleinstellungsmerkmale sowie die Zielgruppe definiert und eine Marktanalyse durchgeführt. Schließlich wurde eine Strategie und ein Marketingkonzept entwickelt, durch welche sich das Unternehmen heute in verschiedensten Initiativen zur Markterweiterung engagiert.

Mehr zum Unternehmen hier

© Dolomit Stone

Ökosystem Entwicklung mit dem Digi-Check Tool

Firmenprofil: Mehrere Unternehmen mit unterschiedlichen beruflichen Hintergründen.

Bedarf: Kleine Unternehmen müssen ihre digitale Reife beurteilen, um die weiteren Schritte in Richtung Digitalisierung planen zu können.

Lösung: Die lvh.apa DIH entwickelte den Digicheck während eines EFRE-Projekts namens CRAFTech. Mehr als 250 Unternehmen konnten ihre digitale Reife bewerten. Diejenigen Unternehmen, die das Thema Digitalisierung in KMU vertiefen wollten, konnten zudem ein zweitägiges Beratungspaket nutzen, das von Fraunhofer Italia und lvh.apa veranstaltet wurde. Der Digicheck wurde auch mit anderen Verbänden, wie dem Handwerkerverband Vicenza, der auch als European Digital Innovation Hub anerkannt ist, geteilt.

Weitere Informationen finden Sie auf der DigiCheck-Website.


Weiterbildung im Bereich der Digitalisierung

Firmenprofil: Mehrere Unternehmen mit unterschiedlichen beruflichen Hintergründen.

Bedarf: Die Unternehmen müssen sich Wissen aneignen, um eine Digitalisierungsstrategie im Unternehmen umzusetzen.

Lösung: Die lvh.apa organisierte, in Zusammenarbeit mit der Universität SMBS Salzburg Business School, das Ausbildungsprogramm "Praxislehrgang Digitale Transformation". Die Ausbildung umfasste 40 ECTS-Punkte, war in 8 Module gegliedert und umfasste folgende Themen: Impulsgeber der Digitalisierung, Ethik, Digitale Assistenztechnologien, Augmented und Virtual Reality, Einführung einer digitalen Strategie im eigenen Unternehmen, Big Data und Künstliche Intelligenz, Digitales Marketing, Logistik und Blockchain sowie das Internet der Dinge. Als Abschlussprojekt erhielten die Teilnehmer die Aufgabe, eine Arbeit über eine Digitalisierungs-Strategie für das eigene Unternehmen zu schreiben. Das Trainingsprogramm fand von Oktober 2019 bis Juni 2020 statt.

Für weitere Informationen zur Weiterbildung klicken Sie hier


Tech-Parcour Event

Firmenprofil: Mehrere Unternehmen mit unterschiedlichen beruflichen Hintergründen.

Bedarf: Unternehmen wollen neue Technologien erleben

Lösung: lvh.apa organisierte die Veranstaltung Tech-Parcour, bei der Unternehmen neue Technologien erleben konnten. Das Veranstaltungsformat war wie ein Innovationsparkour aufgebaut, bei dem Unternehmen in kleinen Gruppen von Technologiestandort zu Technologiestandort gehen konnten. Insgesamt waren 12 Stände anwesend. An den Ständen waren Forschungslabors des NOI Techparks, der Freien Universität Bozen und Firmen wie Hilti oder Würth vertreten, die ihre digitalen Lösungen vorstellten.

Weitere Informationen finden zum Event finden Sie hier.